Blog 18. Ausbildungstag Tier-Shiatsu-Therapeutin – Arbeiten mit Chakras Teil 2

Blog 18. Ausbildungstag Tier-Shiatsu-Therapeutin – Arbeiten mit Chakras Teil 2

Die Tage werden langsam kürzer und kälter, was auch der Grund dafür war, dass wir an diesem Ausbildungstag lediglich kurz mit den Pferden gearbeitet haben und eher etwas mehr Theorie hatten. Es gab aber auch noch einiges zu besprechen. Wir haben noch die restlichen Chakras besprochen und dann in der Praxis auch gleich angewendet.

Hier die restlichen Chakras kurz erläutert:

Das Herzchakra (4. Chakra, Farbe grün und rosa) "Ich liebe was ist!"
Lage: Auf der Mitte des Brustbeins
Ebene: Liebe zu sich selbst und anderen, Mitgefühl, Hingabe
Botschaften: "Ich liebe mich so, ei ich bin und ich liebe die Welt so wie sie ist"; "Ich verzeihe"
Polarität: Liebe, Mitgefühl, Freude – Überfürsorge, Bitterkeit, Gefühlskälte
Körperliche Ebene: Verbunden mit Herz und Gefässen, aber auch Lunge; kann Verspannungen im vorderen Körperbereich ausgleichen
Geistig-seelische Ebene: Stärken und Schwächen annehmen, verzeihen

Hals-, Kehlkopfchakra (5. Chakra, Farbe türkisblau) "Ich bin MitschöpferIn!"
Lage: Auf dem Kehlkopf, Mitte Hals
Ebene: Verbindung von Verstand und Gefühl, Göttlicher Wille im Innern
Botschaften: "Ich lebe meine innere und äussere Wahrheit"; "Ich übernehme Verantwortung für mich"
Polarität: Offenheit / Ausdrucksfähigkeit – Trauer / Kummer oder Depression
Körperliche Ebene: Harmonische Funktion der Atmung, Einfluss auf den Stoffwechsel, Gute Qi-Zufuhr
Geistig-seelische Ebene: sich ausdrücken aber auch zuhören können

Stirnchakra (6. Chakra, Drittes Auge, Farbe violett) "Ich lebe selbstbestimmt und im Einklang mit allem"
Lage: Zwischen den Augenbrauen (-> Yin Tang)
Ebene: Spirituelle Verbundenheit, gutes Vorstellungsvermögen, Telepathie, Hellsichtigkeit
Botschaften: "Ich erfasse das Wesen der Dinge frei von Emotionen"; "Ich übernehme Verantwortung für mein Fühlen und Denken"
Polarität: Vision – Projektion/Manipulation
Körperliche Ebene: Sauerstoffversorgung des Gehirns, Hypophyse sowie Zirbeldrüse werden zugeordnet
Geistig-seelische Ebene: Intuition arbeitet zusammen mit Intellekt, hohe Selbsterkenntnis

Scheitel-/ Kronenchakra (7. Chakra, Farbe weiss) "Ich bin verbunden mit dem universalen Wissen"
Lage: Auf dem höchsten Punkt des Kopfes
Ebene: Grenzenloses Bewusstsein, göttliche Weisheit
Botschaften: "Ich erkenne und verstehe"; "Ich bin verbunden mit der höheren Ordnung"
Polarität: Verbundenheit – Chaos
Körperliche Ebene: Durchblutung der Schädeldecke, Wachstum für Haut, Haar/Fell, reguliert die Temperatur, Zuordnung der Zirbeldrüse
Geistig-seelische Ebene: Wir erkennen höhere Zusammenhänge
Kurz vor dem Tod ist das Scheitel-Chakra meist weit geöffnet

Gerade das Stirn- und Scheitel-Chakra ist vor allem bei jungen Lebewesen entweder gar nicht vorhanden, oder nicht stark ausgeprägt. Beides entwickelt sich erst mit den Jahren und sollte deshalb auf keinen Fall bei der Chakra-Arbeit mit jungen Lebewesen "gepuscht" werden.

In den letzten Jahren war immer wieder die Rede von mehr als 7 Chakren. Dazu gibt es diverse Meinungen und Literatur.
Mittlerweile hat sich aber ein 8. Chakra als sehr bewährt erwiesen.

Schulter-Chakra (8. Chakra, Farbe schwarz/silber) Brachialis Hauptchakra
Lage: Oberen Rand des Schulterblattes, etwa in der Mitte, auf beiden Seiten sowie 5-10cm über dem Kronenchakra
Dieses Chakra ist ein kraftvolles Eingangstor für die Heilung, dabei spielt es keine Rolle ob es körperliche oder emotionale Themen sind. Gleichzeitig harmonisiert dieses Chakra alle anderen Chakras. Es unterstützt das Immunsystem. Ausgleichend bei zu viel oder zu wenig Energie. Es kann nervöse, hibbelige Tiere entspannen.
Und gerade bei Autoimmunerkrankungen kann dieses Chakra sehr unterstützend wirken.
Gerade bei höchst traumatisierten Tieren kann dieses Chakra ein guter Zugang sein.
Es kann auch angewendet werden, wenn zum Beispiel einmal keine Zeit besteht, alle Chakras zu arbeiten.

Es war an diesem Tag wieder unglaublich berührend zu sehen, wie die Tiere auf die Chakra-Arbeit reagieren. Immer wieder staune ich ab diesen unglaublich feinstofflichen Wesen, wovon wir noch viel über das Hier- und Jetzt lernen können.

Viele Völker glauben, dass wenn man keine göttliche Ordnung anerkennt, einem der Sinn des Lebens fehlt, was wiederum mit der Zeit einen kranken Körper als Resultat sei. Leider wird dies viel zu oft mit der Religion gleichgesetzt. Für mich hat aber die göttliche Ordnung mit Spiritualität zu tun und dies wiederum ist völlig unabhängig an welchen Gott oder Götter man glaubt.
Ich selbst bin überhaupt nicht religiös, empfinde mich aber als sehr spirituell:-).