Moxibustion oder
kurz Moxen hat seinen Ursprung in der TCM. Besonders in den kälteren Regionen
Chinas findet sie grosse Anwendung aber auch immer wie mehr in Regionen Japans.
Moxibustion ist dazu
da, dass Qi in den Meridianen zu
stärken. Beim Moxen werden
dickere Zigarren aus der Artemisia vulgaris (Beifuss) verräuchert.
Das Moxen ist am
effektivsten bei den Shu Punkten. Diese Zustimmungspunkte der Meridiane können
darüber Aufschluss darüber geben welches Organ Energieblockaden oder
Energiemangel aufweist.
Moxibustion arbeitet
mit Wärme und deshalb findet sie vor allem Anwendung bei Krankheiten mit
Yin-Charakter (chronische, degenerative Erkrankungen). Hier einige Beispiele:
- Asthma
- Bronchitis
- Erschöpfungszustände
- Erkrankungen von Nieren und
Blase
- Arthrosen jeglicher Art
- Depressive Verstimmungen
- Magen-Darmbeschwerden
(chronisch, nicht Kolik!)
- Rückenschmerzen
Um nur einige wenige
zu nennen.