Blog 23. Ausbildungstag Tier-Shiatsu – Die Kenbiki-Techniken

Blog 23. Ausbildungstag Tier-Shiatsu – Die Kenbiki-Techniken

An diesem typischen April-Tag durfte ich mit meinen Eltern nach Flaach fahren, da wir gleich für zwei Nächte eine kleine Ferienwohnung in der Gegend organisiert hätten. Wohl vorerst einer der letzten Kurzurlaube in dieser Gegend. 

Heute schauten wir uns die Kenbiki-Techniken an. Kenbiki bedeutet "rhythmische Hand" und bezeichnet sehr gut die Art dieser Therapieform. 

Mit Kenbiki lässt sich die Meridianarbeit wunderbar ergänzen. Sie eignet sich auch sehr gut als Vorstufe zum Dehnen. Wenn zum Beispiel das Tier noch nicht so grosses Vertrauen hat, um genügend losgelassen zu sein für die Dehnung. Dann eignet sich Kenbiki wunderbar. 
Dabei werden einzelne Körperregionen oder gar der ganze Körper gezielt in Schwingung versetzt. Damit wir der Energiefluss angeregt und Blockaden können sanft gelöst werden. 

Beim Kenbiki liegt der Hund oder die Katze am besten entspannt auf der Seite. Man erfasst dann zum Beispiel das linke Vorderbein stützend an allen Gelenken und fängt sanft an den eigenen Körper zu wippen. So versetzen wir das Bein des Tieres ebenfalls in Vibration. 

Beim Pferd stützt man das Bein ab und versetzen unseren Körper aus dem Hara in eine sanfte Schaukelbewegung. Auch hier geben wir die Vibration von uns ans Tier weiter und schütteln nicht drauf los