Von Quantenphysik und Pathologie (2. Ausbildungswochenende)

Von Quantenphysik und Pathologie (2. Ausbildungswochenende)

Das zweite Ausbildungswochenende zum Energetischen Pferdetherapeut hätte auf den ersten Blick nicht gegensätzlicher sein können. Am ersten Tag haben wir uns intensiv mit der Thematik Energie und Schwingung befasst am zweiten Tag dann mit den ersten Teilen der Pathologie. Aber eines nacheinander:-).

Die Thematik der Energie gehört in die Quantenphysik. Bereits Albert Einstein wusste 1925: Das Universum ist Energie: E = mc2

Mit diversen Experimenten wurde über die letzten Jahrhunderte dieses Thema erforscht. Mittlerweile ist es sogar möglich mittels spezieller Fototechnologie Energieschwingungen für das Auge sichtbar zu machen. Daraus resultieren 4 Erkenntnisse der Quantenphysik: 1. Alles ist Energie in Bewegung

2. Alles ist mit allem verbunden

3. Es gibt keine absolute Realität, es gibt nur Wahrscheinlichkeiten

4. Der Beobachter eines Experimentes hat entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis. Was wir glauben wird zu unserer Realität. Siehe hierzu auch diverse Videos zum Doppelspaltexperiment

Und in genau diese Erkenntnisse greift auch die Emotional Freedom Techniques (EFT) welche von Roger Callahans erfunden und von Gary H. Craig vereinfacht wurde. Mit dieser Technik ist es möglich Ängste, Phobien, Ärger, Wut, Depressionen, Stress und alle funktionalen Beschwerden wie Migräne, Kopfschmerzen etc zu lösen. Dabei klopft man auf diverse Akupunkturpunkte um etwaige Blockaden zu lösen. Bereits das Klopfen und darauf konzentrieren, hilft uns Stress abzubauen und innerlich ruhiger zu werden. Dies funktioniert nicht nur bei uns Menschen sondern auch bei Tieren wunderbar. Eine leicht abgeänderte Version kann dazu verwendet werden um Narben zu entstören und dort die Energie wieder fliessen zu lassen.
Die zweite Methodik welche wir an diesem Tag gelernt haben ist das "Kahi - die magische Berührung", welche von Polynesischen Schamanen entwickelt wurde. Das Kahi gilt als Beweis dafür, dass das Wissen um die universellen Zusammenhänge, wie sie auch in der Quantenphysik beschrieben wird, schon immer präsent war und nach wie vor von den Urvölkern rund um die Welt praktiziert wurde und wird. Mit einer Kahi werden sogenannte Kraftpunkte mit Lösungspunkten per Auflegen der Hände wieder miteinander in Resonanz gebracht. Dabei verlässt keine Energie unsere Hände, sondern sie sollen lediglich Stimulieren. Wir durften eine solche Kahi-Behandlung gegenseitig erfahren. Die Resultate daraus waren durchwegs positiv aber auch spannend. Bei einigen fing es an zu kribbeln, andere fingen an zu schwanken (wir konnten uns leider schlecht hinlegen:-)). Eine Kahi eignet sich besonders als Einstieg und/oder Abschluss einer Energetischen Behandlung.

Am zweiten Tag befassten wir uns mit der Anatomie, Physiologie und Pathologie des Bewegungsapparates. Wir lernten den Unterschied zwischen einem passiven und einem aktiven Bewegungsapparat. Unter dem passiven Bewegungsapparat versteht man das Skelett und unter dem aktiven Bewegungsapparat alle Muskel, Sehnen, Bänder und Gelenkte welche es benötigt um das Skelett zu bewegen. Meine vorangehende Angst wir müssten dann irgendwelche Tiere auseinanderschneiden hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Wir lernten die Hauptaufgaben der Knochen und Muskeln kennen aber auch die verschiedenen Gelenkformen. Es ist ungemein spannend zu sehen wie sich die Natur für jedes "Anatomische Problem" eine Lösung hat einfallen lassen. So werden die wichtigsten inneren Organe von den Rippen geschützt.

Schlussendlich besprachen wir noch ein paar häufige Krankheiten des Bewegungsapparates. Wie zum Beispiel die diversen Ursachen von Rückenproblemen bei Pferden und warum diese eigentlich gar nicht dazu konzipiert sind Gewicht auf dem Rücken zu tragen. Aber auch diverse Muskelerkrankungen wurden besprochen. Mir ist jetzt endlich der Unterschied zwischen Arthritis und Arthrose klar. Arthritis ist es solange es akut ist. Wird es chronisch, spricht man von Arthrose.

Der zweite Tag war also eher theoretisch belastet und der erste Tag hatte viel mit Fühlen zu tun. Im nachhinein eigentlich keine gar so schlechte Mischung. Zwei Tage Pathologie wäre dann schon sehr trocken gewesen und zwei Tage sich so intensiv mit Gefühlen zu befassen wohl auch:-).